Über den Künstler

Betritt man die Räume des Künstlers Hans Christian Ribbe, wähnt man sich in einem Atelier der Malerfürsten des 19. Jahrhunderts. Eine Atmosphäre von sinnlicher und exklusiver Dichte umgibt den Besucher. Neben Gemälden der See gibt es Porträts von bekannten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Adel und Kultur zu entdecken. Speziell im Genre der Porträt- und Seemalerei hat sich Ribbe in den letzten Jahren einen internationalen Ruf erworben.

Ribbe’s Werke finden sich in den privaten Sammlungen der europäischen Fürstenhäuser wie Sachsen-Coburg und Gotha, Hardenberg und namenhaften Familien wie Porsche, Fielmann und Sachs.

Wie alle guten realistischen Maler hat Ribbe die Fähigkeit, kraftvolle Fiktionen innerhalb und um sein Thema herum zu erzeugen. Er ist bekannt für seinen nuancierten Einsatz der Farben und Tonwerte, eine charakteristische Pinselführung die oft Bereiche der bloßen Leinwand offen läßt, Detailgenauigkeit und eine einmalige dreidimensional erscheinende Technik. Die lockere Pinselführung mit einer offenen Note, verleiht seinen Arbeiten eine emotionale Leichtigkeit und während die Darstellung der physikalischen Erscheinung einerseits traditionell ist, hat sie andererseits eine evokative Wirkung. Deutlich wird das Ansinnen des Künstlers ersichtlich, den Menschen in seiner Würde und innenwohnenden Schönheit darzustellen. Ribbe’s Verständnis von Stil und Schönheit in der Gegenwartskunst ist innovativ und verweist gleichzeitig auf die klassische Eleganz der großen Meister des späten neunzehnten Jahrhunderts.

Hans-Christian-Ribbe

„Besonders in der Darstellung des Menschen offenbart der Künstler sich und seine Sicht auf die Welt.“

Hans Christian Ribbe wuchs auf im amerikanischen Sektor der geteilten Stadt Berlin. Als Kind verbrachte er viel Zeit im Modeatelier seiner Mutter und beobachtete sie beim Zeichnen, was ihn zu einem leidenschaftlichen Interesse am Zeichnen und an Kunst inspirierte. Ein Freund der Familie, der berühmte Bildhauer Prof. Bernhard Heiliger, damals Direktor der Hochschule für Bildende Künstler in Berlin, war maßgeblich an der Entwicklung des jungen Künstlers beteiligt, ermutigte ihn in eine Künstlerkarriere einzusteigen und lud ihn ein sobald als möglich an der Akademie zu studieren. Exakt zu diesem Zeitpunkt ging das Modeunternehmen seines Vaters unerwartet in die Insolvenz, was für den aufstrebenden Maler zu akuten Veränderungen seiner Lebensumstände geführt hat.

Aus diesem Grund entschied sich Ribbe, zunächst angewandte Kunst in Hamburg zu studieren anstatt freie Kunst, wobei er sich auch dort auf figurative Malerei konzentrierte. In den folgenden Jahren arbeitete er als freiberuflicher Artdirector in den Bereichen Marken- und Packungsdesign und auch Inneneinrichtung für eine große Bandbreite von Kunden wie Davidoff, Reemtsma, Fererro, Aigner, etc. Trotz mehrerer Auszeichnungen für seine Arbeit und lukrativer Jobangebote, blieb seine Leidenschaft für das Atelier und die Arbeit vor einer Leinwand, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Nach zehnjähriger Beschäftigung mit kommerzieller Kunst und Design entschied er sich schließlich, sich ganz auf seine Kunstkarriere zu konzentrieren und in den Bereichen Porträt- und Landschaftsmalerei seinen eigenen Stil und Technik zu perfektionieren.

Seit seiner ersten Soloausstellung 1993 in Berlin, hat Ribbe international ausgestellt. Seine erste Ausstellung in den USA , hatte er 2008 in New York City. Weitere Aufmerksamkeit erhielt er durch Porträts führender Persönlichkeiten der Vereinigten Arabischen Emirate, wie Rashid Al-Habtoor. Hans Christian Ribbe porträtiert Menschen unserer Zeit in klassischer Malweise, aber auf eine so eindringliche und dauerhafte Art, die der heutigen Flüchtigkeit des sogenannten Zeitgeistes entgegensteht und so ihre besondere Magie entwickelt. Als Designer und Creativdirector, arbeitet er aber auch leidenschaftlich gerne, solange ihn die Idee interessiert und er von einem Projekt überzeugt ist. Ribbe arbeitet und lebt derzeit auf dem Land in der Nähe von Paderborn.

Lucia Katharina Orellano (Kunsthistorikerin M.A., Dipl. Kulturmanagerin)

 

„Der Berliner Maler Hans Christian Ribbe ist ein Salonmaler im besten Sinne. 
Wer hätte die Titelgeschichte über die neue Generation bildhü
bscher Sopranistinnen besser illustrieren können?”
Cicero Magazin

„Noch mehr als Ihr Atelier hat mich das hervorragende Bild beeindruckt, dass Sie von mir geschaffen haben.
Es ist für mich eine Kunstwerk von bleibendem Wert, dass einen gebührenden Platz in unserer Galerie verdient hat.”

Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha

„Ihre wunderbaren Bilder, die von uns entstanden sind, haben für uns nicht nur einen unschätzbaren bleibenden Wert,
sie sind für uns einfach eine ganz besonders grosse Freude.”
Carl Graf von Hardenberg

„Ein wunderbares Bild – es sind wirklich meine Kinder.”
Susanne Porsche

„Hans Christian Ribbe bildet nicht ab, er erkennt.”
Dr. Heike Fielmann

Nachdem Sie all unsere Familienmitglieder gemalt haben, möchten wir Ihnen für Ihre Gemälde höchste Anerkennung zollen.”
Familie Sachs

Giannina & Gustav / Oil on Canvas (150 cm x 120 cm) 59" x 47"
Studio
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